Gesundheitstipps der Gesunden Gemeinde

Nicht ohne… mein Smartphone?!

Symbolfoto

Kennen Sie das Gefühl, abends auf der Couch beim Durchscrollen diverser sozialer Medien nach Entspannung zu suchen? Entspannend ist es jedoch ganz und gar nicht – Ihr Gehirn ist durch die Informationsflut überfordert und schüttet Cortisol aus!

Bewusst offline zu gehen, hat viele gesundheitliche Vorteile:

✓ das Stressempfinden sinkt

✓ zwischenmenschliche Beziehungen werden gefördert

✓ man arbeitet effektiver

✓ man ist kreativer

✓ und man hat mehr Energie und Freizeit.


Tipps für einen bewussten Umgang:

· Probieren Sie es einfach mal aus: lassen Sie das Handy während eines Spazierganges zuhause oder in Wartesituationen in Ihrer Tasche. Sind Sie länger offline unterwegs, geben Sie Bescheid wo Sie sind und wie man Sie erreichen kann.

· Der Alltag geht auch ohne Smartphone! Planen Sie handyfreie Zeiten ein (z.B. keine digitalen Geräte beim Essen, abends ab einer definierten Zeit, beim Schlafen, bei gesellschaftlichen Treffen, während Seminaren und Besprechungen).

· Seien Sie gemeinsam analog unterwegs: z.B. mit einer analogen Kamera und einem Stadtplan. Wegstrecken ohne Navi können sehr abenteuerlich sein – es stärkt unser Selbstvertrauen.

· Lassen Sie sich von einem analogen Wecker aufwecken. So ist man weniger versucht, beim Aufwachen als Erstes durch die Nachrichten zu scrollen.

· Echte Kontakte zu pflegen, erzeugt viel mehr Nähe!

· Schalten Sie unnötige Benachrichtigungen aus (Push up-Nachrichten, Töne, …) und lernen Sie Ihr Nutzungsverhalten kennen – wann hält mich das Handy von Tätigkeiten ab? Durchforsten und entrümpeln Sie unnötige App’s und soziale Kanäle.

· Seien Sie ein Vorbild und leben Sie Ihrem Kind den bewussten Umgang mit dem Smartphone vor. Ist das Handy ständig in Reichweite? Haben wichtige Interaktionen mit Ihrem Kind Platz?

   

Text: Gesunde Gemeinde OÖ

     

     

Fitte Füße – so bleiben Ihre Füße in Bestform

Die Beine und Füße einer Person im Gras

Unsere Füße tragen uns durchs Leben – leider wird ihnen häufig viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mit gezielter Fußgymnastik und richtiger Pflege können Sie Ihre Füße auf Trab halten und gleichzeitig möglichen Fußbeschwerden entgegenwirken. Unsere Füße sorgen als Stützorgan für stabilen Halt und sind ein zentrales Sinnorgan, welches bei Wahrnehmung von Temperatur und Bodenbeschaffenheit beteiligt ist. Unser Gleichgewichtssinn ist eng mit der Wahrnehmung der Füße verbunden.

Das tut den Füßen im Alltag gut:

✓ Möglichst viel barfuß gehen oder in Socken gehen und den Untergrund spüren.

✓ Verschiedene Gegenstände mit den Füßen fühlen, greifen, einsammeln, ablegen und weitergeben.

Fußmassagen

✓ „Fußpflege“: waschen, trocken halten und eincremen

✓ Passendes Schuhwerk


Fußübungen im Alltag

· Mit den Füßen, ein Handtuch, ein Shirt oder das Geschirrtuch vom Boden aufheben. Dabei sind die Zehen zu spreizen, anzuziehen und zu beugen.

· Beim Zähneputzen auf einem Bein stehen.

· Hoch auf die Zehenspitzen, zurückkippen auf die Ferse – entweder auf einem oder auf zwei Füßen.

· Eine Zeitung mit den Füßen zu einem Ball zerknüllen und wieder glätten.

· Auf den Boden setzen und versuchen, mit beiden Füßen zu klatschen.

· Verwurzeln: Die Füße verwurzeln mit der Schwerkraft im Boden. Die Mitte beider Fersen und beide Großzehengrundgelenke haben guten Kontakt mit dem Boden, die Zehen sind lang und entspannt. Atme gefühlt mit den nächsten 10 Atemzügen durch deine Füße aus.

· Gerade Beinachse: vor dem Spiegel üben. An jedem Fuß die Mitte der Ferse und den Großzehenballen belasten. Der Fuß baut dabei eine deutliche Spannung auf; die Kniescheiben zeigen gerade nach vorne; das Hüftgelenk wird dabei leicht nach außen gedreht; es entsteht eine Linie, die das Hüftgelenk, Kniegelenk und Sprunggelenk verbindet.

· Fußmassage mit einem Tennisball/Noppenball/Massageball. Diese Übung wirkt sehr entspannend.


Text: Gesunde Gemeinde OÖ


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12.07.2023